Computermuseum

Mein allererster Computer war dieser VZ200 von V_Tech. Er konnte immerhin 8 verschiedene Farben auf dem angeschlossenen Fernseher darstellen und kleine Programme konnte man auf einer normalen Musik-Kassette in einem angeschlossenen normalen Kassettenrekorder speichern.
bereits ein Jahr nach der Benutzung des VZ200 mit seiner doch recht schwergängigen Gummitastatur kam der VC20 von Commodore in mein Zimmer. Für ihn konnte man immerhin schon Spiele auf Einsteckmodulen bekommen. Es gab auch Arbeitsspeichererweiterungen auf Modulen. Das machte es nötig, dass man solche riesigen Modulerweiterungskästen kaufte, dass man mehrere Module (Speichererweiterung und Spiel) gleichzeitig einstecken konnte. Auch dieser VC20 konnte 8 verschiedene Farben darstellen und auch hier konnte man Programme auf Musikkassetten speichern.

Der Nachfolger des VC 20 war der Commodore C64. Der meistverkaufte Computer seiner Zeit. Die Anzahl der darstellbaren Farben umfasste immerhin 16. Bei ihm konnte man auch Programme auf Musikkassetten speichern. Aber nicht mehr auf einem angeschlossenen Kassettenrekorder, sondern dafür brauchte man eine eigens für den C64 konstruierte "Datasette". Erstmals konnte man auch Programme auf Disketten speichern und Programmdisketten kaufen.
Nach dem C64 kam der Atari ST 1040. Bei ihm konnte man keine Musikkassetten mehr verwenden, sondern nur noch Disketten. Er war der erste Computer, den ich hatte, der mit einer Maus bedient wurde. Beim C64 war das zwar auch möglich, aber es gab fast keine Programme mit Mausführung, während es für den Atari fast nur noch Programme mit Mausführung gab. Er konnte die sensationelle Anzahl von 24 verschiedenen Farben darstellen.